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Sommer Shorts des Jahres: Bermudas!

Wir haben genug vom kalten Wetter und nassen Tagen! Zum Glück wird bald die Sommer Saison eingeläutet und mit ihr kommen jede Menge Shorts in die Läden! Allen voran können Bermudas mehr als punkten, denn sie zeigen sich jetzt in ihrer schönsten Form und sind wandelbar wie nie zuvor.

Die ersten Sonnenstrahlen treffen die Haut und so wird es Zeit, die Beine zu zeigen. Der Frühling hat mit aller Kraft zugepackt und bald schon kommt der Sommer auf Hochtouren. Am liebsten würdet ihr wahrscheinlich die ganze Zeit Jeanshosen tragen. Kein Wunder, denn bei den vielen unterschiedlichen Modellen, wird euch ganz warm ums Herz.

Jetzt aber heißt es Abschied nehmen von dicken Wintermänteln, Daunenjacken, Oversize Pullover und welche Trends auch immer im Winter angesagt waren. Doch an den warmen Sommertagen ist erst einmal Sendepause für Skinny Jeans, Straight Leg Jeans und Co. Hier werden die Beine gezeigt und das funktioniert fast nur in Röcken, Kleidern oder Shorts. Einen Konkurrent mehr gibt es in diesem Jahr für lange Jeanshosen: Bermudas!

Sie sind die beste Alternative, wenn ihr eure lange Jeanshose nicht abschneiden wollt und keine Röcke mögt. Kurze Hosen ermöglichen euch im Sommer den vollen Bewegungsradius und die volle Bräune. Nachdem Radlerhosen in den letzten Jahren voll angesagt gewesen sind, war es nur eine Frage der Zeit, wann auch die längst vergessenen Bermudas wieder ins Rennen gehen.

Siehe da: Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen! Holt also eure Sommersachen wieder im Schrank hervor und legt los mit coolen Styles. Die Bermudas ist ganz vorn mit dabei. Ihre Länge schmeichelt jeder Frau und jedem Mann und so ist sie eine der beliebtesten Shorts überhaupt. Ganz nebenbei kommt sie in vielen unterschiedlichen Modellen und Versionen daher, sodass die Auswahl wirklich schwer fällt.

Damit ihr wisst, welche Bermudas es euch in diesem Jahr antun werden, wie sie trendy getragen werden und um was sich der Modetrend überhaupt dreht, werfen wir heute einen ganz genauen Blick auf die kurze Variante der Hose. Vorhang auf für die Bermudas der Stunde!

PS: Mit einem Oma Look hat das Ganze übrigens gar nichts mehr zu tun!

Was sind Bermudas?

Bermudas sind Hosen für warme Tage. Eigentlich heißen sie Bermuda Shorts, aber die Kurzform ist Bermudas. Sie zeichnen sich durch einen knieumspielenden Look aus und enden meist kurz über dem Knie. Sie zählen zwar zu den Shorts, sind aber nicht wirklich kurz. Meist sind sie länger als normale Shorts und auch weiter geschnitten.

Mit ihrem Schnitt passen sie gut zu jeder Silhouette und so kann jede Frau und auch jeder Mann die Bermudas anziehen. Männer lieben den Look übrigens auch. Die meisten Shorts, die für Herren angeboten werden, sind Bermudas, nur heißen sie nicht so, sondern werden einfach unter Shorts gelistet.

Nachdem die Bermudas erst nur für Herren erhältlich waren, haben sie sich nun auch bei den Damen gemausert. Aus dem ehemaligen Militär- Kleidungsstück ist eine kurze Hose geworden, die die ganze Welt erobert hat. Eine ganze Zeit lang waren sie vor allem bei Omas und Opas beliebt, was ihnen ein leicht angestaubtes Image verpasst hat.

jeans bermudas shirt frauPerfekt ist auch der etwas weitere Sitz an den Oberschenkeln, so passe sie zu vielen Figurentypen. Ursprünglich gab es sie in Beige, Khaki und Navy. Das waren die Standartfarben bei Bermudas, aber heute gibt es alles, was euer Herz begehrt.

Diese Zeiten sind aber längst vergessen, wenn ihr euch einmal die neuesten Trends anschaut. So gibt es Bermudas in vielen verschiedenen Farben, Materialien und Mustern zu kaufen. Nur der Schnitt bleibt immer gleich. Bermudas enden eben immer fünf Zentimeter über dem Knie, außer ihr kauft sie zu groß oder zu klein.

Die trendigen Modelle überzeugen mit fließenden Stoffen, aber auch aus Jersey, Denim, Leinen, Viskose oder Baumwoll- Gemischen. Leder, Seide und Satin gibt es auch. Es gibt also keine Eingrenzung, wie edel die Hose aussehen kann und wie schick ihr euch darin fühlen könnt.

Die luftigen Hosen sorgen für Erfrischung an heißen Tagen und sehen dabei immer gut aus. Anders als Hot Pants kann jeder sie tragen und muss sich nicht verstecken oder den perfekten Körper dazu haben. Gern werden sie auch mit Bundfalten, Bügelfalten, generell Falten und Biesen verarbeitet, um Spannung zu verschaffen.

Verzierungen und Detail an Knöpfen und Reißverschlüssen werden genauso oft gesehen wie Applikationen, Stickereien und Patches. Die Hose kann schick und edgy, aber auch jugendlich und edgy, sportlich und cool wirken. Eine Hose also, die alles kann und deswegen genau das richtige für jeden von euch im Sommer ist.

Woher kommen die Bermuda Shorts?

Tatsächlich stammt der Name der Bermuda Shorts wirklich aus der Inselgruppe im Atlantik, den Bermudas. Hier befindet sich auch das berühmte Bermuda- Dreieck, das mit ihnen allerdings nichts zu tun hat.

Vor Ort werden sie von Männern und Frauen gleichermaßen oft getragen. Auf den Bermudas sind Bermudas sogar büro- tauglich. Männer tragen sie hier oft im Job mit Hemd und Krawatte. Kein Wunder, bei den heißen Temperaturen.

Ihren Ursprung haben die Bermudas allerdings wieder einmal im Militärbereich. Ähnlich wie auch Bootcut Jeans und Trenchcoats wurden sie für das Militär entwickelt. Wobei entwickelt noch zu viel gesagt ist, denn eigentlich wurden sie eher durch Zufall erfunden.

Gegen Ende des 19. Jahrhunderts waren britische Soldaten er Royal Navy auf den Bermuda- Inseln stationiert. In ihren Uniformen war ihnen bei den tropischen Temperaturen aber viel zu heißt. Die Uniformen klebten nur so an ihre Körper und der ganze Aufenthalt dort war sehr unangenehm aufgrund der zu warmen Kleidung, die sie eingepackt haben.

Ohne große darüber nachzudenken, wollten sie sich nur noch ihrer Kleidung entledigen. Da sie natürlich schlecht nackt herumlaufen konnten, schnitten sie die Hosenbeine ihrer Khaki- Hosen ab – bis kurz über dem Knie. Die Bermudas waren geboren!

Seitdem enden Bermudas ca. fünf Zentimeter über dem Knie. Ganz kurz wollten die britischen Soldaten ihre Hosen nämlich nicht schneiden, weil es einfach komisch und nicht mehr militärisch ausgesehen hätte. Mit der Länge, die kurz über dem Knie endete, konnte sich jeder gut abfinden.

Kurze Zeit später wurden die Bermudas schon bei den Einheimischen der Bermudas Inseln gesichtet und gelten heute als Herrenbekleidung im Sommer. Aber auch die Damen lieben diese Shorts- Form und tragen sie herauf und herunter.

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Welchen Trend gibt es bei den Bermudas?

Bermudas können ganz unterschiedlich daherkommen in diesem Jahr. Normalerweise zeigen sie sich gemütlich- weit geschnitten, einfarbig und ohne Muster, aber sie können auch eng, mit Muster oder kunterbunt gestaltet sein. Aber seht selbst:

Bermudas aus Denim

Bisher waren Bermudas immer in fließenden Materialien gehalten, die auch noch gekühlt haben. Aber seitdem die Stars auf den Geschmack gekommen sind und Gigi Hadid kurzerhand eine Jeans- Bermudas getragen hat, gibt es kein Halten mehr. Bermudas aus Denim sorgen für ganz große Highlights im Sommer.

Sie wirken cool und lässig, ein bisschen edgy, lassen sich aber noch wunderbar kombinieren. Oft vertreten sind helle und dunkle Blautöne, aber auch Colored Denim kann sich sehen lassen. Waschungen wie Used Look, Moon Wash, Acid Wash und auch Destroyed Looks gehen an den Start und geben der Bermudas einen ganz neuen Touch.

Die Marlene als Bermudas
Genauso angesagt wie die Jeans- Modelle bei den Bermudas ist die Marlene Bermudas. Zu Erinnerung: Die Marlene Hose ist eine Hose, die komplett gerade geschnitten ist. Sie liegt nicht eng an, zeichnet die Figur nicht ab, macht aber einen schönen Po.

Genauso sieht die Bermudas auch aus, nur dass sie ab dem Knie aufhört. Ihr schnitt ist gerade, elegant und schick. Fließende Materialien tun ihr Übriges, um sie gut aussehen und euch den Sommer luftig gestalten zu lassen. Farblich gesehen dreht sich alles um Nude, Creme und Beige. Gern gesichtet wird sie auch mit Bundfalte oder Bügelfalte.

Paperbag Pants in kurz
Wer in der warmen Jahreszeit seine Paperbag Pants nicht in den Kleiderschrank nach hinten stecken möchte, kann sie kurzerhand abschneiden. Oder aber ihr investiert in eine coole, kurze Paperbag Pants. Sie kommt nämlich auch als Bermudas daher und sorgt für besonders schöne, elegante Augenblicke.

strickjacke bermudas top sandalenPaperbag Pants zeichnen sich durch einen faltigen Schnitt aus, der oben mit einem Gürtel zusammengehalten wird. Dunkle Nuancen sind hier voll angesagt, denn der Look ist durchgehend elegant. Tannengrün, Navy Blau, dunkles Violett, aber auch Bordeaux- Rot und dunkles Türkis sehen fabelhaft aus.

Wie trage ich die kurzen Hosen am besten?

Ihr habt euch also schon in die Bermudas verliebt, wisst was die Trends sind, habt aber noch keine Ahnung, wie ihr sie am besten kombinieren sollt? Keine Angst, auch das ist recht einfach! Zuerst einmal: Keine falsche Scheu! Die Bermudas kommen in diesem Jahr besonders bunt und gemustert daher, aber das heißt noch lange nicht, dass ihr die kunterbunten Modelle auch tragen müsst. Einfarbige Modelle warten nämlich genauso auf euch.

Die einfachste Kombination zeigt sich in der Normcore Variante. Wie auch bei Jeanshosen wird hierbei einfach nur die Bermudas (gern in der Denim Variante) mit einem weißen Shirt und weißen Sneakern kombiniert. Schon steht der Look.

Mit der Jeans- Bermudas könnt ihr aber auch einen Ton in Ton Look erschaffen. Dazu braucht ihr nur ein Jeanshemd, das ihr in die Bermudas steckt und schon steht der Look. Wer doch noch etwas darunter ziehen will, setzt auf ein weißes Hemd und trägt das Jeanshemd offen.

Wer es eleganter mag, setzt auf Pastelltöne und fließende Materialien. Hübsch wird es mit einem Lingerie Top, das mit schwarzer Spitze überzeugt und wunderbar mit den Pastelltönen harmoniert. Wer nun noch Sandaletten mit Absatz dazu trägt, hat alles richtig gemacht.

Im Büro könnt ihr mit einfarbigen Bermudas mega punkten. Gerade im Sommer weiß man immer nicht, was man bei den heißen Temperaturen anziehen soll. Jetzt habt ihr die Lösung mit Bermudas gefunden. Schwarze oder navy blaue Bermudas sehen toll aus. Gerne werden sie mit farblich passendem Blazer kombiniert oder kommen gleich als Zweiteiler daher. Eine weiße Bluse dazu, Pumps und schon steht der Look.

Schrill wird es mit einer Kombination aus Animal Prints und Bermudas. Muster werden bei ihr groß geschrieben und so gibt es dazu Ugly Sneaker und ein schwarzes Top. Wir wollen den Bogen schließlich nicht überspannen.

Und falls ihr doch einmal nicht wisst, was ihr kombinieren sollt: Monochrom geht immer. Also greift ihr zu den gleichen Farben oder ähnlichen Farben aus einer Farbfamilie. So setzt ihr beispielsweise auf eine schwarze Leder- Bermudas zu einem schwarzen Top und schwarzen Sandalen.

Oder aber ihr greift zu einer Farbe und stylt diese Ton in Ton Kopf bis Fuß durch. Ein Outfit könnte zum Beispiel so aussehen: Rote Strickjacke zu dunkelrotem Top, dazu gibt es noch eine rote Bermudas und rote Chucks. Schon steht das Outfit. Kombinieren war noch nie so einfach!

Was muss ich beim Kauf beachten?

Da die Bermuda Shorts jedem Figurentypen stehen, braucht ihr euch an nichts aufhalten und müsst eigentlich auch nichts beachten. Vielleicht achtet ihr darauf, dass die Farbe, das Muster oder das Material, für das ihr euch entschieden habt, euch auch steht. Aber sonst können wir euch nur raten, euch nicht aufhalten zu lassen.

Wichtig ist aber, dass ihr keine zu engen Modelle auswählt. Auch wenn die Bermudas in diesem Jahr teilweise ein bisschen enger daherkommt als sonst (normalerweise ist sie bequem und weit geschnitten), heißt das noch lange nicht, dass sie hauteng sitzen soll. Eine Skinny Jeans solltet ihr also nicht aus ihr machen...

Zudem greift ihr am besten auch nur zu hochwertigen Materialien. Polyester kann nämlich niemand gebrauchen. Bei heißen Temperaturen fühlt sich Polyester nämlich nicht gut auf der Haut an. Außerdem schwitzt man darin mehr und das ist auch nicht unbedingt positiv.

Generell gilt außerdem, dass Bundfalten mehr Rundungen zaubern. Wer schlank aussehen will, verzichtet lieber darauf. Wer aber Rundungen braucht, um sich wohlzufühlen, greift auf jeden Fall zu den Bundfalten an der Hüfte

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